work in progress: 4. Juli 2016
Hüte Dich, Deine Feinde zu hassen:
es trübt nur Dein Denkvermögen!
Michael Don Corleone
Zu den Informellen Mitarbeitern der israelischen Regierung in Deutschland gehört auch Henryk M. Broder, der als freischaffender, doch in der Plappernden Kaste gut vernetzter Chefpropagandist / „Leitartikler“ angesehen werden muss, weil er in der fünften Kolonne der deutschen Fight-For-Israel-Karrieristen-Kameradschaften (FFIKK) faktisch die Richtlinien von Agitation und Propaganda bestimmt; und seine Gesinnungsgenossen bei ZEIT-Online sorgen dafür, dass Zionismuskritikern wie mir das Jedermann-Veröffentlichungsrecht aus Art. 5 (1) GG, das ja die Grundlage für die Privilegierung der Presse bildet, verweigert wird!
Zionisten hingegen – wie hier beispielhaft die zionistisch beherrschte ANTIFA aus Dresden – erhalten antideutsch-publizistischen Feuerschutz ohne jegliche politisch-moralische (political correctness) Einschränkung:
Broder ist Mainstream, denn er propagiert – ebenso wie der sich selbst so etikettierende „unabhängige Expertenkreis“ des Deutschen Bundestags sowie die gesamte Plappernde Kaste – die lukrative Geschäftsidee Antisemitismus, insofern auch er davon ausgeht, dass es 2012 „Antisemitismus“ gibt. So hat er bereits 1986 ein Buch mit dem Titel „Der ewige Antisemit“ veröffentlicht, welcher absichtlich die Assoziation zu „Der ewige Jude“ provoziert, also eine Identität suggeriert zwischen seinen Kritikern und Auschwitz. Dies berechtigt mich zu den Fragen: was wollten die antisemitischen Nazis mit dieser judenfeindlichen Metapher bewirken – und was der semitische Broder mit deren literarischem Aufguss?!
Was die Nazis mit der – rassistisch konnotierten – „Charakterisierung“ eines jüdischen Menschen „als Jude“ propagandistisch und praktisch bewirken wollten, das wissen wir heute, wohingegen uns Broder die wirkliche Definition von „Antisemitismus“ vorenthält, er jedoch – wie von Goebbels im Film „Der ewige Jude“ vorexerziert – stattdessen auf Personen zeigt, sie regelrecht vorführt – ich denke hier z. B. an eine Frau Höger oder an eine Frau Hecht-Galinski -, indem er sie als „lupenreine Antisemiten“ brandmarkt / etikettiert / abstempelt. Oder als „koschere Antisemiten“.
Originalton Broder:
Denn koscherer Antisemitismus, von Juden zubereitet und angeboten, ist genau das, wonach normale Antisemiten gerne greifen, wenn sie sicher gehen und dem Verdacht entkommen möchten, dass sie selber Antisemiten sind. Wenn es ein Jude sagt, dann muss es ja stimmen…
Damit hat sich schon Erich Fried einen Namen gemacht, Rafael Seligmann macht sich damit lächerlich, und Hajo G. Meyer versucht es eben, so gut ers kann.
Der Tenor von Broders massenmedial verbreiteten Anprangerung / Verurteilung / Entwertung von „Antizionisten“ als „Antisemiten“ liest sich in DIE WELT vom 22. 4. 2011 dann beispielsweise so:
„Lupenreine Antisemiten“ halten Antisemitismus für eine Erfindung der Juden. Besonders gut lässt sich das am Beispiel einer Linken-Politikerin zeigen.“
Broders spezielle Etikettierung „lupenreiner Antisemit“ – es handelt sich hier ja in Wirklichkeit um den virtuellen Judenstern, von militanten Zionisten angeheftet – trifft insbesondere auf mich zu, der ja – klar auch im Gegensatz zur „Linken-Politikerin“ Frau Höger und ihrer Partei – sogar grundsätzlich und gut begründet die Existenz von Antisemitismus nach 1945 überhaupt in Abrede stellt.
Mir geht es heute speziell um die Aufdeckung zwecks Ächtung jener Methoden der psychologischen Kriegsführung, die bei Broder durchgängig den Sachverhalt der Hetze gegen Andersdenkende erfüllen, besteht doch die Masche Broder auch im zitierten Beispiel in der entwertenden Analogiebildung, genauer gesagt: in der diffamierenden Gleichsetzung der Person bzw. des Verhaltens des Zionismuskritikers bzw. des Antizionisten
1. mit sozial entwerteten „Typen“, hier: von Trinkern
2. mit sozial angstbesetzten, vor anderen verleugneten Krankheiten
3. mit „unheimlichen“ und „unverschämten“ Menschen
4. mit Unterstellungen wie der, „das zu praktizieren, was sie bis dahin nur erforscht haben.“
Der Zweck der Antisemitismus-Lüge ist die Diskreditierung von Zionismuskritik bzw. Antizionismus per Assoziation / Gleichsetzung mit Juden ausrotten / Holocaust / Auschwitz / Völkermord.
Broder agiert „persönlich“, er „denkt“ küchenpsychologisch (nicht erkenntnisorientiert und nicht strukturanalytisch), er argumentiert nicht, sondern er diskreditiert / entwertet, vulgo: er bekämpft Andersdenkende und Andershandelnde durch Schläge unter die Gürtellinie. (Ebenso primitiv handelt übrigens – muss ich sagen: „natürlich“?! – Herr Gabriel von der SPD gegenüber Herrn Wulff!)
Originalton Broder:
„Alkoholismus und Antisemitismus haben vieles gemeinsam. Kaum ein Alkoholiker gibt zu, dass er erkrankt ist. Er glaubt, die Krankheit werde ihm nur „eingeredet“. So wie es Gelegenheitstrinker, Gewohnheitstrinker und Kampftrinker gibt, gibt es auch Gelegenheitsantisemiten, Gewohnheitsantisemiten und Antisemiten, die im Kampf gegen das Judentum den Sinn des Lebens sehen. Es gibt verschämte und unverschämte Antisemiten, heimliche und unheimliche, Menschen, die nach Feierabend zu Antisemiten mutieren, und akademische Antisemiten, die irgendwann das anfangen zu praktizieren, was sie bis dahin nur erforscht haben.“ (ebenda)
Für Henryk Broder ist die Psychologisierung der Ansichten und Interessen von Antizionisten als krankhafter Ausdruck eines triebhaften Verhaltens zur Grundüberzeugung seiner siegorientierten Kampfmethode (S. 2) geworden, in der die Tabuisierung bzw. die Unterdrückung der Meinung / Interessen des Kritikers – er spricht von „Pack“ – mit einer Feinderklärung á la Carl Schmitt erzwungen / erkämpft werden soll.
Originalton Broder:
„Die Juden wurden nicht für das kritisiert, was sie taten, sondern dafür, dass es sie gab. Alle Vorwürfe dienten als Entschuldigung für die Triebe der Antisemiten. Und genau das macht Frau Höger. Sie ist eine lupenreine Antisemitin, die sich hinter dem Paravent des Antizionismus versteckt. Das ändert nichts daran, dass ihre Argumentationsweise antisemitisch ist und dass ihre mentale Struktur antisemitisch ist. Sie bekommt ja auch ihre Gratifikation, die alle Antisemiten bekommen: Die Juden beschäftigen sich mit ihr. Natürlich wäre es das Gesündeste, diese kranke Person entweder irgendwo einzuweisen oder sich selbst zu überlassen.“
Anti- gleich Semitismus, sprich: Zionismus!
Nein: „das ändert nichts daran…“, denn Broders „Antisemiten“, das lernen wir hier, weisen justament die selben quasi angeborenen Charaktermerkmale (quasi antisemitisches Blut) auf, die „Stürmer“ und „Völkischer Beobachter“ einst „dem Juden als solchem“ nachgesagt hatten:
• Juden / Antisemiten täuschen die Öffentlichkeit
• Juden / Antisemiten lernen nichts hinzu, sie sind (von Natur aus) so, denn
• Juden / Antisemiten handeln „triebhaft“, sie müssen die Guten vernichten
• Juden / Antisemiten haben eine krankhafte „mentale Struktur“, d. h. man braucht mit ihnen genau so wenig zu diskutieren wie „mit Pädophilen über die richtige Art sexueller Kommunikation“
• Juden / Antisemiten sind „krank“ und müssten eigentlich in eine geschlossene Anstalt „eingewiesen“ oder aber
• Juden / Antisemiten müssten eigentlich/wirklich „sich selbst überlassen“ werden.
Meine Gleichsetzung von nationalsozialistischem Antisemitismus und Zionismus ist zwar unerhört, aber deswegen nicht falsch, basiert sie doch auf der Tatsache, dass es ohne Semitismus wohl schwerlich den nationalsozialistischen Antisemitismus gegeben hätte, ist doch tatsächlich der nationalreligiöse Semitismus in Gestalt des Zionismus die Blaupause dieses Antisemitismus gewesen. Woraus zwingend folgt:
Begründung: ANTI- und SEMITISMUS sind zwei Seiten einer Medaille.
Chinesische Volksweisheit: Der Stein, den der Zionist gegen den „Antisemiten“ erhebt, er landet letztlich auf seinem Fuß, ist der Zionismus doch „der Schoß, aus dem das (der nationalsozialistische Antisemitismus – GW) kroch“ (Bertolt Brecht).
Partei Die Linke (DL): die zionistische Fraktion
Das Aussitzen von Kritik, die Nichtbeachtung eines Kritikers von Format,das Ignorieren von Argumenten ist – zumindest in meinem Falle – noch die gängige Umgangsform der Fight-For-Israel-Krarrieristen-Kameradschaft (FFIKK) , darunter auch jener Genossen, die von Broder in der Linkspartei geortet und stantepede auch geoutet wurden:
„In der Partei „Die Linke“ gibt es durchaus Stimmen gegen diese Umtriebe (gemeint sind die Um-Triebe der von ihm als „krank“ entwerteten Personen – GW). Es gibt einen „Bundesarbeitskreis Shalom“ der Linksjugend „Solid“, es gibt die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, die Abgeordnete Katja Kipping oder den Fraktionschef in Thüringen, Bodo Ramelow. Die weisen mehr oder weniger deutlich auf die Entwicklungen hin.“ Und ich darf Broder insoweit noch ergänzen, als dass es in Gregor Gysi einen Spitzenpolitiker gibt, der sich von Broder sogar instrumentalisieren lässt.
„Oh ja“, fährt das Klatschmaul der Plappernden Kaste fort, „ich habe mal mit Dietmar Bartsch darüber gesprochen. Der sagte, ein großer Teil der Partei sei antisemitisch kontaminiert. Aber würde er die alle rausschmeißen, bliebe nur noch ein Gerippe.“
Ist Broder wenigstens hier glaubwürdig, oder auch hier nur der OPFERMENTALITÄTER, als den er sich permanent und zwanghaft produzieren muss ?! (1)
„Antisemitisch kontaminiert“ – die Nazis jedenfalls wussten, welche Endlagerstätten man mit zionistisch „kranken Personen“ beschicken musste, und Broder lässt sich auch diesbezüglich nicht zweimal bitten, wenn er zum Thema Umgangsformen mit Andersdenkenden ausführt:
„In der Gesamtstrategie der Linken gibt es wohl eine Arbeitsteilung: Die einen vertreten antisemitische Positionen, die anderen bekämpfen sie. Aber die Good Cops müssten sich langsam die Frage stellen, ob man das Pack rauswirft oder mit ihm argumentiert. Das kann man nicht mit Antisemiten. Ich rede auch nicht mit Pädophilen über die richtige Art sexueller Kommunikation.
Frage: Hat das Thema das Potenzial, die Partei zu spalten?
Broder: Ich hoffe es.“ (ebenda)
Da isset raus, doch – strategisch gesehen – ist es äußerst dumm von Ihnen „gedacht“, Herr Broder, denn
• welche andere Partei ist inzwischen so dezent auf DIG-Linie getrimmt worden wie die Linkspartei?!
• Und welche Partei als eben die DL ermuntert die Informellen Mitarbeitern des Herrn Netanjahu dazu, eine als „Bundesarbeitskreis“ getarnte Fraktion zu bilden, deren einzige (!) Aufgabe darin besteht, parteiintern „abweichlerische“ eigene Genossen aufzuspüren und sie als „Antisemiten“ – die schlimmste politische Entwertung, die es in Deutschland gibt – an den Boulevard zu verpfeifen. (2)
• Und welche andere Partei als eben die DL lässt es sich gefallen, mit diesem Konzept von publizistischem Gesinnungsterror die Partei insgesamt weiterhin auf Netanjahu-Kurs zu halten?!
• Und welch andere Partei als eben die DL lässt es sich dann auch noch – in ihrer „selbst verschuldeten Unmündigkeit“ verharrend – gefallen, trotz aller Unterwerfungs- und Demutsgestern von allen anderen Parteien und vom Verfassungsschutz am Nasenring im Bundestag – mit Broder gesprochen – als „antisemitisch kontaminiert“ vorführen zu lassen?!
Peinlich, peinlich – mehr als peinlich: feige und kampfunfähig!
Also Broder: nicht das falsche Schwein schlachten, ist die DL – in Ihrer Diktion formuliert – doch schon hinreichend „solid“ zionistisch „kontaminiert“!
Zugegeben: Timo Stein ist hier immer noch gegenteiliger Meinung. Aber auch er ist Partei, und peinlicher noch: auch er kann nicht wirklich denken.
Was meine Konzeption von siegorientierter Kampfkompetenz anbelangt, so gilt für einen Pazifisten wie mich: WER – Subjekt der Geschichte – der Plappernden Kaste nicht ihr Haupt-Kampf-Instrument – die Antisemitismus-Lüge – zerschlägt, der wird von ihr auch weiterhin nach Belieben als Objekt der Geschichte behandelt, in diesem Falle also als „antisemitisch“ geschmäht werden (können) und genau dadurch – gelähmt gegenüber der weltweit einzig wirklichen Kriegspartei namens Pentagon – als pazifistische Partei unglaubwürdig werden und versagen.
Doch dazu bedürfte es auch gegenüber den Antisemitismus-Lügnern einer siegorientierten Kampfkompetenz, die nicht nur dem Führungspersonal der SPD, sondern auch dem Führungspersonal der Linkspartei auf allen Ebenen von Politik abgeht. Wer – wie Broder – nicht argumentieren will / kann, wer den kategorischen Imperativ nicht selbst vorlebt, wer stattdesssen den Andersdenkenden zu seinem Feind erklärt und ihn besiegen will, dem muss man – „wehret den Anfängen!“ – auf gleicher Augenhöhe begegnen und ihn öffentlichwirksam besiegen.
Das Besiegen aber, auch das müsste man können!
Beziehungsweise ebenfalls erlernen.
Anmerkungen
(1) SZ-Interview mit dem Gründer der „St. Pauli Nachrichten“ Zint: „Viele sind größenwahnsinnig geblieben“ SZ: „An wen denken Sie?“
Zint: „Henryk (Broder) zum Beispiel ist seit langem ein abgrundtiefer Zyniker, der in einer Talkshow sagt: „Als Täter lebt es sich besser denn als Opfer.“ SZ vom 11.04.2008/
(2) „Die Referenten Stefan Kunath und Benjamin Krüger kommen aus Berlin und sind Gründungsmitglieder des Bundesarbeitskreises (BAK) Shalom. Dieser hat es sich mit seiner Gründung 2007 zum Ziel gesetzt, dem Antisemitismus innerhalb der Linkspartei entgegen zu treten.“
Sehr informativ:
1. http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_m_broder_tanja_krienen.htm
2. KenFM
Huhu H&M!
Muss ich mir Sorgen machen? Ich lese gerade, Sie arbeiten jetzt auch nicht mehr beim RBB, da Radio Eins es am ersten Freitag im Jahr 2013 vorzog, Sie „vorübergehend“ in die Pause zu schicken.
Jetzt gehen Sie davon aus, dass das mit Ihrer aktuellen Kampagne gegen Jakob Augstein zu tun hat. Da muss ich Sie enttäuschen. Das endlagern der „Altlast Broder“ war lange geplant. Als ich im Nove…Mehr: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151171445576583&set=a.402486811582.184264.352426141582&type=1