Das Falsifizierungsinteresse (!) von Gerd Weghorn

work in progress: 16.Juli 2020

Schon Kurt Tucholsky wusste es: Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen – und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.

Aus: Die Weltbühne vom 13.10.1921. [Sein Totschweigen würde ich zutreffender als unterdrücken bezeichnen]. 

Ich persönlich habe meinen „Erfolg“ noch nie an der Zahl der Zugriffe  gemessen, weil mein BLOG  immer an Persönlichkeiten adressiert (gewesen) ist, die ihre Ansichten zu meinem Themengebiet Antisemitismus / Zionismus in wissenschaftlichen und journalistischen Beiträgen veröffentlicht hatten. Das waren von 2014 bis heute immerhin mehr als 3.000 Personen, denen ich eine kritische Würdigung ihres Beitrags mit der Bitte um deren kritische Würdigung  meiner Kritik habe zukommen lassen, wobei meine Betreffzeile lautete

  • Diskussionsinteresse von Gerd Weghorn oder
  • Falsifizierungsinteresse von Gerd Weghorn.

Jeder, der das gelesen hat, muss sich schon sehr gewundert haben, ist doch bisher auch Ihnen noch kein Autor mit der Bekundung eines Interesses an der Falsifizierung seiner eigenen Theorie bzw. der Dikussion seiner kritischen Würdigung Ihres Beitrags begegnet!? Weiterlesen

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BLOG-Inhaltsverzeichnis und Impressum

Alle meine Beiträge,
bei denen es sich ausschließlich um Essays handelt,
dürfen bzw. sollen
falsifiziert,
kopiert und plagiiert werden.

Damit das einfacher geht, veröffentliche ich hier die zielführenden BLOG-Links

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Anti- und Semitismus: zwei Seiten einer Medaille named Rassismus

work in progress 23. Februar 2019

Moshe Zuckermann und ich haben eine gemeinsame Zielsetzung, die ich mal journalistisch betiteln will als

Bekämpfung der
zionistischen Instrumentalisierung
des Antisemitismus-Begriffs als Waffe!

Kippa Davidstern Zionismus LeserkommentarSelbstredend ist auch dieser zionismuskritische LESERKOMMENTAR  von der SZ nicht veröffentlicht worden! Weiterlesen

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Schach dem ZEIT-Geist Josef Joffe!

work in progress: 14. April 2021

Kein Jude von BerufDas unterscheidet den Juden Lewinsky wohltuend vom Juden Joffe!

Und noch ein Unterschied zum Zionisten Joffe:

„Mord im Weißen Haus zum Beispiel“

Zwei Tage nach der Vereidigung des Präsidenten läuft am 22. Januar 2017 der ARD-Presseclub zum Thema „Trump im Amt – Können wir uns auf Amerika noch verlassen?“. Von einer Zuschauerin wird die Frage gestellt, ob es „noch einen Ausweg aus der Trump-Katastrophe“ gebe. Nach der Antwort von Constanze Stelzenmüller äußert sich Josef Joffe (Die Zeit): „Mord im Weißen Haus zum Beispiel“ Darauf gibt es amüsierte Reaktionen unter den Gesprächspartnern im Studio und die Äußerung von Constanze Stelzenmüller: „Josef, ernst bleiben.“ Moderator Volker Herres interveniert nicht.

Und auch ein Unterschied zu CNN: CNN fantasiert über Mord an Donald Trump

Es gibt wohlmeinende Zeitgenossen, die mich angesichts meines publizistischen Kampfes gegen den „Antisemitismus-Vorwurf als Waffe des publizistischen Zionismus“ besorgt oder vorwurfsvoll fragen, ob meine Kritik an der „zionistischen Instrumentalisierung des Holocausts [1] zwecks Legitimierung der völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungs- und Kriegsdrohungspolitik“ nicht doch „gewisse obsessive“ Züge aufweise, und dass meine Entdeckung, der zufolge es heuer keinen „Antisemitismus“ mehr gäbe – und es auch nie mehr einen geben könne! – nicht doch auch als Legitimation für den unüberhörbaren weltweiten „Israelhass“ instrumentalisiert werden könne!?

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Widerspruch ist nicht gleich WIDERSPRUCH

Hört, hört:

„WIDERSPRUCH ist gefährlich! Er ist gefährlich für die, die ihn wagen: Der Widersprechende wird marginalisiert und pathologisiert, nicht mehr eingeladen und gelegentlich totgeschlagen. Er ist gefährlich für den Status quo: Für die herrschende Meinung, für die bequeme Ideologie, für die einfache Antwort.
WIDERSPRUCH wird unterdrückt, aber nie ausgemerzt.“
 

Klingt gut und hätte – bis auf den letzten Halbsatz – auch von mir sein können, habe ich doch schließlich bereits vor fünf Jahren ein Dialogbuch zum Thema „wirklich Denken können“ veröffentlicht, wo mit dem schönen Untertitel „wie ich den WIDERSPRUCH lieben lernte“ von mir schon die mit der „Professionalisierung meiner Beziehungs-, Führungs- und Kampfkompetenz“ verbundene Zielsetzung des Buches hervorgehoben worden ist: den WIDERSPRUCH als den großen Beweger vor dem Herren würdigen KÖNNEN! Weiterlesen

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Antisemitismus, Deutschtum, Zionismus, Judentum und Co.

Es gib jüdische Zionisten, doch Zionisten sind nicht per se Juden. Ergo kann Antizionismus auch kein Antisemitismus sein.

Konvertiten und Juden

Rabulistik: Konvertiten sind keine Juden. Warum nicht? Wozu konvertieren sie? Was „sind“ sie?

work in progress 18. Juni 2020

Mein Thema heute heißt INTOLERANZ, muss doch – wer als Pazifist für TOLERANZ kämpfen will – gerade deren WIDERSPRUCH bestens kennen lernen, und ich frage hier – motiviert durch einen Offenen Brief [1] von Anat Hoffman aus Jerusalem für Women of the Wall  –  exemplarisch danach, woher insbesondere die (In)Toleranz im Judentum rührt, die Anat bMarr Antisemitismuseklagt bzw. die sie einfordert: ist (In)Toleranz ein Kennzeichen von „Judentum“ – oder was?!

Doch ich erweitere zugleich die Betrachtung, wenn ich frage: ist etwa Deutschtum im Grunde das gleiche wie Judentum? Und Katholizismus das gleiche wie Zionismus, wie Sozialismus, wie Hitlerismus, wie Imperialismus, wie Protestantismus, Feminismus, Islamismus, Pazifismus: Wie halten sie es – jeder für sich – mit der „Toleranz“ gegenüber ihren Konkurrenten um Macht und Einfluss? Was heißt hier „Sieg des Germanentums über das Judentum“ – das Manifest von Wilhelm Marr, des Erfinders und Propagandisten des Wortes „Antisemitismus“?! Weiterlesen

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„Lügenpresse“ und „Linker Antisemitismus“

work in progress 15. Dezember 2015

Eine Kritik der journalistischen Stasi-Methode
„Zersetzung linker Elemente“

Unter der Schlag-Zeile „Schon vergessen?“ platzierte Willi Winkler in der SZ vom 9. November 2012 ein Pamphlet, dessen Stoßrichtung schon aus dieser Unterzeile hervorging:

„Am 9. November 1969 platzierten Anarchos in Berlin eine Bombe. Sie waren entschlossen, Juden zu töten. Teile der deutschen Linken fürchten diese Vergangenheit bis heute.“

Nota bene: Winkler behauptet – satte 43 Jahre nach (!) diesem Vorfall: CUI BONO?! –   zum einen, das wahre Motiv jener „Anarchos“ zu kennen – er nennt es: „JUDEN töten“ – wobei er dann in einem zweiten Atemzug den von ihm dingfest gemachten Möchtegern-Mörder Dieter Kunzelmann mit „Teilen der deutschen Linken“ unentwirrbar verknüpft, die – wir dürfen ihn Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bürgertum, Coaching, Führungs- u. Kampfkompetenz, Geschäftsinteresse, Journalismus, Plappernde Kaste, Polemik | 2 Kommentare

R2P-Menschenrechtskeule vs. Völkerrecht

Die Menschenrechtskeule R2P
zersetzt das Völkerrecht

work in progress: 29. November 2015

Die altehrwürdige „Erklärung der Menschenrechte“ hat im Zuge der Umfunktionierung der Nato  von einer Institution der Landesverteidigung ihrer Mitglieder zu einem Instrument der (im Übrigen) krass unilateralen, also egoistischen us-amerikanischen Außenpolitik im 21. Jahrhundert [1] wieder einen so herausragenden propagandistischen Stellenwert erlangt, dass alle vier Angriffskriege des Imperiums in den vergangenen 13 Jahren von der Plappernden Kaste ausschließlich mit einer „humanitären Schutzverantwortung“ rationalisiert worden sind. Weiterlesen

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Israelischer Angriffskrieg auf Iran? Denn man tau!

work in progress: 23. Juni 2019

Iran Holocaust II Netanjahu lügt Antizionismus

In meinem – für meine Verhältnisse – stark beachteten Beitrag über die „Münchner Dissidentenjagd“ des Chefredakteurs der SZ gegen Günter Grass habe ich alle „Argumente“ der publizistischen Kriegshetzer unwidersprochen – weil unwiderleglich – in der Luft zerrissen und verweise deshalb denjenigen (m/w) auf dieses publizistische Meisterwerk, der wissen will, warum – objektiv betrachtet – „Israel“ [1] und nicht „der Iran“ eine Bedrohung für den Weltfrieden ist.

Den Auslöser für diesen Beitrag nun bildet der Kommentar von Paul-Anton Krüger in der SZ von heute, der – verfassungsrechtlich beurteilt – exemplarisch als Ausdruck der  Verkommenheit der Leitmedien Weiterlesen

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Münchner Dissidentenjagd: die „Süddeutsche“ bei der publizistischen Kriegsvorbereitung ertappt

Aktualisierte Fassung vom 12. 5. 2014

„Der aktuelle Fall (Grass-Gedicht – GW)  lehrt, dass Frieden, auch der gesellschaftliche, ein kostbares Gut ist. Dass Demagogie auch heute noch funktioniert. Und dass jedes Land Sachlichkeit und Fairness verdient“, so Stefan Kornelius in der SZ von heute, wobei man ergänzen muss, dass nicht nur jedes Land, sondern auch jeder Mensch „Sachlichkeit und Fairness verdient.“ Auch – und gerade – ein Dissident!

Kornelius´Rede ist von „Israel“ und Günter Grass – und meine Rede wird sein vom Umgang dieses Kritikers mit der Grassschen  „Provokation“; oder „Aggression“. Und mit dem publizistischen Versuch der publizistischen  „Auslöschung“ einer ehrbaren Persönlichkeit!

Ich werde auch hier wiederum eine Kritik vorlegen, Weiterlesen

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